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Die Meré-Misere: Wer stopft das Loch in der Innenverteidigung des 1. FC Köln?

In der Innenverteidigung ist der 1. FC Köln weiter auf der Suche. effzeh.com schaut sich an, wer im Abwehrzentrum für die “Geißböcke” infrage kommen könnte.

Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images

Marc-Oliver Kempf (22, SC Freiburg)

Germany's Marc-Oliver Kempf (R) and England's forward Tammy Abraham vie for the ball during the additional time during the UEFA U-21 European Championship football semi final match England v Germany in Tychy, Poland on June 27, 2017. / AFP PHOTO / PIOTR NOWAK

Foto: PIOTR NOWAK/AFP/Getty Images

Ein grandioses Spieljahr liegt hinter dem Freiburger Innenverteidiger. Mit dem Sport-Club zog Kempf in die Europa-League-Qualifikation ein, bei der deutschen U21-Auswahl durfte er im Sommer den Europameister-Titel bejubeln. Der Abwehrspieler ist ein wichtiger Faktor bei beiden Erfolgen und zieht so das Interesse finanzstarker Klubs wie Hamburg oder Hoffenheim auf sich. Sein Vertrag im Breisgau läuft 2018 aus, eine Verlängerung scheint aktuell unwahrscheinlich.

Der 22-Jährige, der bei Eintracht Frankfurt ausgebildet wurde und schon früh als großes Talent in der Innenverteidigung galt, ist aus dem Holz geschnitzt, das in Köln gebraucht wird. Behände im Zweikampf, stark im Spielaufbau, Musterprofi: Der 1,86 Meter große Kempf ist der Prototyp des modernen Innenverteidigers und als Linksfuß sogar noch eine seltene Spezies. Kleiner Vorteil für den effzeh: Kempf wird von SportsTotal beraten – die Agentur, bei der bereits zahlreiche Kölner Profis unter Vertrag stehen.

Pro:

  • entspricht dem gesuchten Profil
  • Verstärkung aus dem Stand heraus
  • für sein Alter schon mit großer Erfahrung

Contra:

  • umworben von zahlungskräftiger Konkurrenz
  • Freiburg will ihn (noch) nicht abgeben
  • verletzungsanfällig
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