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Kurz & Knapp

EM 2024: Köln will Austragungsort werden

Der DFB will die Fußball-EM 2024 nach Deutschland holen. Köln will dabei abermals als Spielort eine Rolle spielen – und sieht gute Chancen, als einer von zehn Austragungsstätten ausgewählt zu werden.

Foto: Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images

Der DFB will die Fußball-EM 2024 nach Deutschland holen. Köln will dabei abermals als Spielort eine Rolle spielen – und sieht gute Chancen, als einer von zehn Austragungsstätten ausgewählt zu werden.

Die Katze ist aus dem Sack: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird sich um die Austragung der EM 2024 bewerben. Auch Köln wird seinen Hut in den Ring werfen und will mit dem Müngersdorfer Stadion eins der zehn Stadien stellen, indem Europas Fußballelite um den Titel kämpft. Bereits bei der ersten Europameisterschaft auf deutschem Boden 1988 wurde das Stadion im Kölner Westen als Spielort genutzt.

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“Wir sehen gute Chancen für Köln. Unser Stadion ist top und Köln ist eine fußballbegeisterte Stadt. Das hat sich schon 2006 bei der WM gezeigt”, erklärte Kölns Sportdezernentin Dr. Agnes Klein. Das Müngersdorfer Stadion fasst bei internationalen Spielen 46.195 Zuschauer und erfüllt damit die Bedingungen des europäischen Fußballverbands UEFA. Neben Köln werden sich vier weitere Städte aus Nordrhein-Westfalen bewerben: Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Mönchengladbach haben ihr Interesse für die Austragung von EM-Spielen schon bekundet. Insgesamt möchte der DFB mit zehn Stadien ins Rennen um die Ausrichtung, das im Herbst 2018 entschieden wird, gehen.

“Die Europameisterschaft 2024 kann für den gesamten deutschen Fußball ein wichtiges Leuchtturmprojekt werden”, erklärte DFB-Präsident Reinhard Grindel: “Wir werden eine erstklassige Bewerbung einreichen und dabei sehr genau darauf achten, dass wir in einem transparenten, nachvollziehbaren Prozess die möglichen zehn Spielorte auswählen. Wir haben in Deutschland die Stadien, wir haben die Infrastruktur und wir haben das Knowhow, um eine ökonomisch vernünftige und ökologisch verträgliche EURO auszurichten.”

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